Irland (Nord)
Nachdem uns Südirland (2016) sehr gut gefallen hatte, wollten wir uns 2018 auch mal im Norden umschauen. Diesmal sollte es mit dem Flugzeug nach Irland gehen. Unsere Reiseroute planten wir schon zu Hause und buchten alle Unterkünfte bereits im Voraus.
In Dublin gelandet, erkundeten wir zunächst ein paar Tage die Stadt. Anschließend brachte uns ein Fernbus nach Belfast. In Belfast lohnt es sich, eine geführte „Political Tour“ zu buchen, um mehr über den Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken zu erfahren. Wer ein bisschen Zeit hat, könnte sich z. B. auch noch dem Titanic-Museum Titanic Belfast widmen. Vom Stadtleben erholt man sich bestens im Botanischen Garten. Unsere Reise führten wir nun mit dem Mietwagen fort.
Über Carrickfergus ging es zu unserem ersten Bed & Breakfast. Wenn man in Nordirland unterwegs ist, sind die Game of Thrones-Drehorte eigentlich ein „Muss“. Es lohnt sich, The Dark Hedges frühmorgens anzusteuern, bevor die ganzen Reisebusse ankommen. So kann man die tolle Stimmung und die urigen Bäume in Ruhe genießen. Wer dennoch in den touristischen Trubel gelangt, kann diesem bei einem Spaziergang am imposanten Fair Head schnell wieder entkommen.
In Portrush hatten wir unsere nächste Unterkunft gebucht. Allerdings war uns hier der Trubel bald zu viel, so dass wir von dort aus lieber einige Ausflüge ins Umland machten. Unter anderem zum Giant‘s Causeway (UNESCO-Welterbe). Wer in der Nähe ist, sollte sich dieses beeindruckende Ziel nicht entgehen lassen.
Unsere letzte Unterkunft im Norden befand sich in Derry/Londonderry. Ein geführter Spaziergang auf der Stadtmauer hat uns hier besonders gefallen. Und auch einen Abstecher zur Peace Bridge finden wir empfehlenswert. Zu guter Letzt lohnt es sich natürlich immer, einen Pub aufzusuchen, um gut & günstig zu essen bzw. ein Guinness oder leckeren Cider zu genießen.